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Vielleicht darf ich Ihnen an dieser Stelle einige Anregungen geben, wie Sie bei einer angestrebten Gesamtrealisierung den Aufwand senken können.
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Denken Sie über Ihre Anforderungen nach! Es ist ganz normal, dass sich diese in der Zusammenarbeit mit Fachleuten noch mal ändern. Das ist auch gar nicht tragisch, Ihre ersten Überlegungen sollten auch nicht als zu "zementiert" betrachtet werden. Sie machen allerdings schon etliche Schritte auf Ihrem Projektweg, wenn Sie z. B. die Problemstellung für sich schon einmal gliedern, sich Zusammenhänge verdeutlichen, etwaige Voraussetzungen und Nebenbedingungen erkennen, Zeiträume definieren etc. Selbstverständlich freue ich mich, wenn ich Ihnen dabei helfen kann. Aber je mehr Sie sich gedanklich schon vorbereitet haben, desto weniger ist später zu tun.
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Die sogenannte 80/20-Regel (Pareto-Prinzip ► Lexikon) besagt sinngemäß, dass sich mit 20 % Mitteleinsatz 80 % eines denkbaren Maximalergebnisses erreichen lassen. Im Umkehrschluss bedeutet dies aber auch, dass der Mitteleinsatz, um die letzten 20 % Ergebnis zu erreichen, überproportional steigt. Deshalb: Damit die Kosten einer Realisierung nicht explodieren, ist es manchmal sinnvoll, "die Kirche im Dorf zu lassen", d. h. nicht die vielleicht spontan gewünschten 100 % anzustreben. Prüfen Sie Ihre Anforderungen, inwieweit diese realistisch und notwendig sind. Und prüfen Sie, wie weit Sie Ihre Anforderungen gerade noch reduzieren können, ohne das Ziel zu verfehlen.
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Vielleicht erstellen Sie für sich schon einmal ein kleines Lastenheft, das z. B. schon in das "erste Informationsgespräch" einbezogen werden kann. Selbst eine einfache gegliederte Stichwortsammlung oder ein Mindmap (► Lexikon) ist schon hilfreich. Dann haben beide Seiten eine schriftliche Unterlage, auf der man aufsetzen kann, die man im weiteren Verlauf auch noch verfeinern oder verändern kann. Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass man, sobald man etwas schriftlich zu fixieren versucht, viel schneller auf Fehler und Ungereimtheiten stößt.
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Je weniger Termine bei Ihnen vor Ort wahrgenommen werden müssen, desto weniger Fahrtzeiten und -kosten fallen natürlich an. Deshalb ist es erstrebenswert, die Zahl der Vor-Ort-Termine soweit wie möglich zu reduzieren.
In vielen Fällen gibt es auch die technische Möglichkeit, dass ich mich aus meinem Büro heraus in Ihr Netzwerk "einwähle" (► Systemadministration). Welche Chancen dazu in Ihrem Projekt bestehen, können wir zusammen klären.
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